• (c) Palau de la Música Catalana
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Palau de la Música Catalana: Festival der Walzer und Tänze

Barcelona, Palau de la Música Catalana — Concert Hall

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Gesamtpreis
$ 80

Über die Veranstaltung

Erleben Sie das mit Spannung erwartete Konzert im Palau de la Música Catalana in Barcelona, wo die bezaubernden Melodien der klassischen Musik Sie in eine Welt der reinen Glückseligkeit entführen werden. Schwelgen Sie in den lieblichen Klängen berühmter Komponisten wie Josef Strauss, Antonín Dvořák, Charles Gounod, Sergei Vasilievich Rachmaninoff, Enrique Granados, Eduard Strauss, Johann Strauss, R. Martínez Valls und Florence Price. Diese außergewöhnliche Veranstaltung verspricht einen unvergesslichen Abend voller Walzer und Tänze, die Ihre Sinne betören und Sie in Ehrfurcht vor der Schönheit der Musik versetzen werden. Lassen Sie sich dieses exquisite Festival der rhythmischen Kunst nicht entgehen.

Palau de la Música Catalana

Der Palau de la Musica Catalana ist ein glanzvolles Gebäude im nördlichen Teil von Barcelonas Altstadt. Das architektonische Juwel des katalanischen Jugendstils wurde zwischen 1905 und 1908 erbaut und zeigt in seinem reichen Inneren die Werke der Handwerker der Region in Form von Glasmalereien, Keramiken, Skulpturen, Gemälden und Schmiedearbeiten. Die weitgehende Verwendung von Glas bei der Konstruktion des Veranstaltungsortes schafft atemberaubend strahlende Innenräume. Die rote Fassade des Palaus ist mit Büsten großer Komponisten wie Bach, Beethoven und Wagner sowie bunten Mosaiken in floralen Mustern verziert. Das Zentrum des Palaus bildet der prächtige Konzertsaal, der vollständig von natürlichem Sonnenlicht beleuchtet wird. In der Mitte der reich verzierten Decke befindet sich ein außergewöhnliches Oberlicht. Laut Lluís Domènech i Montaner, dem Architekten des Palaus, ging es darum, einen "Garten für Musik" zu schaffen - ein Ziel, das er definitiv erreicht hat.

Antonín Dvořák

Antonin Dvorak ist einer der bekanntesten und prominentesten tschechischen Komponisten und sein musikalisches Werk wurde bereits zu seinen Lebzeiten international anerkannt. 1841 in einer Metzgerfamilie in einem kleinen tschechischen Dorf geboren, begann Dvorak mit sechs Jahren Geigenunterricht zu nehmen, und sofort zeigte sich seine außergewöhnliche Begabung. Mit sechzehn Jahren wurde Dvorak in die Orgelschule in Prag aufgenommen, eine Institution, die für die Ausbildung zukünftiger Komponisten bekannt ist. Nach dem Studium blieb er in Prag, trat dem Orchester von Karel Komzak bei und begann aktiv mit dem Komponieren seiner eigenen Musik. Wie die meisten Musiker kämpfte er jedoch darum, über die Runden zu kommen und musste sein Einkommen durch Musik in Kirchen und privaten Musikunterricht sichern. 1874 erreichte Dvoraks Leben einen Wendepunkt, als er für seine fünfzehn eingereichten Arbeiten eine finanzielle Zuwendung von einem österreichischen Wettbewerb erhielt. Dieser Glücksfall ermöglichte es ihm, das Orchester zu verlassen und sich ganz dem Komponieren zu widmen. In dieser Zeit schrieb er seine "Slawischen Tänze", "Mährische Duette" und sein Violinkonzert, was ihm einen großen Erfolg brachte. 1892 wurde er eingeladen, am New York National Conservatory zu unterrichten, wo er bis 1895 blieb. Dvorak kehrte nach Hause zurück, um am Prager Konservatorium zu unterrichten, und wurde später Direktor der Institution. Bis zu seinem Tod 1904 war Dvorak ein erfolgreicher und beliebter Komponist im In- und Ausland und wurde für seine Orchester-, Opern- und Kammerwerke gefeiert.

Charles Gounod

Charles Gounods Werk förderte die Entwicklung des französischen Operngenres, indem es sich von überdimensionalen Werken mit heroischen Themen einfacheren Geschichten zuwandte, die das Leben und die innere Welt des einfachen Menschen wahrheitsgetreu vermitteln sollten. Der 1818 in Paris geborene Gounod zeigte von klein auf großes Interesse an der Musik. Obwohl seine Mutter nicht wollte, dass ihr Sohn Musiker wird, brachte sie ihm das Klavierspielen bei, und 1838 wurde er an das Pariser Konservatorium aufgenommen. Ein Jahr später erhielt er für seine Kantate Fernand den Prix de Rome. Der Preis gab Gounod die Möglichkeit, nach Italien zu reisen, wo er ein großes Interesse an geistlicher und Renaissance-Musik entwickelte. Gounod, ein sehr religiöser Mann, wollte einst Priester werden, aber seine Liebe zur Musik setzte sich durch. Sein Glaube blieb jedoch stark, und er komponierte viele geistliche Werke, darunter die berühmte Fassung von "Ave Maria", eine Komposition, die auf Bachs Präludium Nr. 1 aus "Das wohltemperierte Klavier" basiert. Die Uraufführung seiner ersten Oper "Sapho" fand 1851 an der Pariser Oper in der Salle Le Peletier statt, wurde aber nur mäßig aufgenommen. Bis 1859 und "Faust", dem Juwel seines künstlerischen Erbes, blieb Gounod der theatralische Erfolg verwehrt. 'Faust' bleibt eine der am häufigsten inszenierten Opern der Welt.

Adresse

Palau de la Música Catalana, c/ Palau de la Música, 4‐6, Barcelona, Spanien — Google Maps

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