La Bohème: Oper Bilbao

Über die Veranstaltung

Tauchen Sie ein in die beeindruckende Architektur des atemberaubenden Palacio Euskalduna in Bilbao und erleben Sie das ultimative Konzert, das Ihr Verständnis für die Oper wecken wird.

La Bohème ist eine Oper in vier Akten, die 1896 von Giacomo Puccini auf ein Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica komponiert wurde, das auf Henri Murgers "Szenen aus dem böhmischen Leben" basiert. Die Oper, ein beliebtes romantisches Werk, handelt vom Leben und Lieben einer Gruppe junger Künstler, die im Paris der 1840er Jahre ein unkonventionelles Leben führen.

Akt 1: Weihnachtsabend in Paris. Ein Quartett junger Bohèmiens sucht nach Möglichkeiten, sich in ihrer Dachwohnung zu ernähren und warm zu halten, und findet komische Ablenkung in Form ihres schäkernden Vermieters.

Die Gruppe beschließt, Weihnachten im Cafe Momus im Quartier Latin zu feiern. Rodolfo, ein Dichter und Dramatiker, schickt die anderen auf den Weg und plant, sich ihnen in Kürze anzuschließen.

Mimi, eine Näherin, klopft an die Tür — ihre Kerze ist ausgebrannt, und sie braucht jemanden, der sie wieder anzündet. Rodolfo kommt ihr entgegen und fragt das bezaubernde Mädchen nach ihrer Person. Die Kerze bläst wieder aus, und in der darauf folgenden Dunkelheit und Verwirrung stellen die beiden fest, dass sie sich ineinander verliebt haben. Sie gehen zu Rodolfos Freunden ins Cafe.

2. Akt: Im Quartier Latin herrscht reges Treiben, denn Weihnachten steht vor der Tür. Rodolfo kauft Mimi ein rosa Häubchen, und die Freunde nehmen einen Tisch im Café Momus.

Musetta, die ehemalige Geliebte von Marcello, einem der anderen Bohemiens, kommt mit ihrem älteren Verehrer Alcindoro herein. Musetta quält sowohl Alcindoro als auch Marcello, bevor sie den Ersteren losschickt, um einen Schuster zu finden, der ihren Schuh repariert. Marcello und Musetta sind wieder vereint, und Alcindoro bleibt die Rechnung schuldig!

Dritter Akt: Zwei Monate später sucht Mimi Marcello in dem Gasthaus auf, in dem er und Musetta jetzt leben. Mimi erzählt Marcello, dass sie und Rodolfo sich getrennt haben, weil der Dichter ungerechtfertigt eifersüchtig wurde. Marcello erzählt ihr, dass Rodolfo drinnen schläft.

Rodolfo kommt heraus, um mit Marcello zu sprechen, und Mimi versteckt sich. Rodolfo sagt zunächst, die Trennung sei durch Mimis kokettes Verhalten verursacht worden, gibt aber schließlich zu, dass Mimi schwer krank sei und er ihr nicht helfen könne. Rodolfo hofft, dass Mimi durch die Trennung von ihm einen wohlhabenden Verehrer findet, der ihr das geben kann, was sie zur Wiederherstellung ihrer Gesundheit braucht.

Mimis Tränen und Husten verraten sie, und Rodolfo findet sie. Marcello geht ins Haus, um die kokette Musetta zu zügeln, und Rodolfo und Mimi einigen sich auf eine einvernehmliche Trennung, beschließen aber, bis zum Frühjahr zusammenzubleiben.

4. Akt: Einige Monate später arbeiten Marcello und Rodolfo nebeneinander und sprechen über ihre jeweiligen Liebschaften, die sie beide wegen reicherer Verehrer verlassen haben. Die Bohèmiens sind wieder dabei, ihren Lebensunterhalt zu verdienen und sich dabei über sich selbst lustig zu machen.

Plötzlich taucht Musetta auf. Sie hat Mimi, schwach und krank, auf der Straße gefunden und sie zu Rodolfo gebracht, wie Mimi es gewünscht hat. Musetta und Marcello gehen, um Musettas Ohrringe für Medizin zu verkaufen, Colline, um seinen Mantel zu verpfänden, und Rodolfo und Mimi bleiben allein zurück, um sich an glücklichere Tage zu erinnern.

Die anderen kommen zurück, und Mimi erholt sich kurz, bevor sie einschläft und nie wieder aufwacht. Rodolfo schreit ihren Namen und weint hilflos, als der Vorhang fällt.

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