Konzert bei Kerzenschein in der Kirche St. Ephrem: Bach, Schubert, Liszt
Paris, Eglise Saint‐Ephrem — Main Hall
Über die Veranstaltung
Genießen Sie ein Klavierkonzert mit Werken von Bach, Schubert und Liszt in der wunderschönen Kirche Saint Ephrem in Paris.
In der Kirche Saint Ephrem im historischen Herzen von Paris finden regelmäßig Konzerte von talentierten jungen Musikern statt. Die hervorragende Akustik und das bemerkenswerte Ambiente bieten einen wunderbaren Rahmen für klassische Musik. Die hier stattfindenden Veranstaltungen sind ein wahrer Genuss für Ohren und Seele. Die herrlichen Musikstücke von so renommierten Künstlern wie Liszt, Satie und Beethoven passen nur in die wunderbare Kirche St. Ephrem.
Profitieren Sie von der Fülle an musikalischem Talent und der bezaubernden Architektur in Paris.
Nützliche Informationen
Reduzierte Preiskategorie: Studenten und Arbeitslose mit Ausweis.
Programm
- Johann Sebastian Bach – Variations Goldberg
- Franz Liszt – Hungarian Rhapsody
- Franz Schubert – Impromptus
Künstler
Klavier: | Rémi Masunaga |
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Franz Schubert
Franz Schubert wurde 1797 in der Wiener Vorstadt geboren. Sein Vater und sein ältester Bruder waren Amateurmusiker und brachten ihm das Klavier- und Violinspiel bei. Im Alter von 11 Jahren war Schubert Chorsänger in der Gemeinde Lichtenthal, nach einem Vorsingen für Antonio Salieri trat er dem Kaiserchor bei. In dieser Zeit begann der junge Schubert unter der Anleitung des älteren Musikers auch mit dem Komponieren. 1814 fing Schubert an, in der gleichen Pfarrschule wie sein Vater zu unterrichten. Vier Jahre später beschloss er, den Unterricht zu beenden und sich ganz der Musik zu widmen. In der Folgezeit ging Schubert nach Wien, wo er den Bariton Johann Michael Vogl traf und eine erfolgreiche Partnerschaft gründete. Gemeinsam gaben sie private Konzerte in kleinen aristokratischen Kreisen, vor allem mit Liedern - einer Miniatur-Liederform - von denen Schubert rund 600 schrieb, darunter einige der berühmtesten Liederzyklen, die je geschrieben wurden. Es folgte eine intensive Schaffensperiode mit Meisterwerken für Symphonieorchester, Kammerensemble und Klavier aus Schuberts Feder. Die Verschlechterung der Gesundheit brachte jedoch ein vorzeitiges Ende seiner Karriere, und 1828 starb er im Alter von 31 Jahren an Schilddrüsenfieber.
Johann Sebastian Bach
Der Name "Bach" und und die Bezeichnung "Musiker" sind in Deutschland seit langem ein untrennbar verwoben - nicht weniger als 56 hochkarätige Musiker stammten aus dieser produktiven Familie. Johann Sebastian Bach, ein genialer Komponist und virtuoser Organist, war es jedoch, der dem Familiennamen Unsterblichkeit verlieh. Der im März 1685 in der thüringischen Kleinstadt Eisenach geborene Bach wurde im Alter von zehn Jahren zum Waisenkind und wuchs anschließend bei seinem älteren Bruder Johann Christoph, einem Organisten in einer Nachbarstadt, auf. Der junge Johann Sebastian, der zunächst von seinem Bruder unterrichtet wurde, zog später nach Lüneburg, wo er eine Kirchenschule besuchte und im Alter von 17 Jahren die Violine, Viola, Cembalo und Orgel sowie den Chorgesang beherrschte. 1703 wurde Bach als Hofmusiker des Herzogs von Weimar eingestellt und erwarb sich damit einen Ruf, der ihm in Arnstadt einen Posten als Organist der Neuen Kirche sicherte. Es folgten weitere Positionen, bis Bach 1723 als Kantor an der Thomaskirche nach Leipzig zog. Bis zu seinem Schlaganfall 1750 in Leipzig verweilend, unterzog sich Bach im Jahr seines Todes einer erfolglosen Augenoperation, die zum Verlust seines Sehvermögens führte. Seine zweite Frau unterstützte ihn bei der Niederschrift seiner letzten Werke. Bachs künstlerisches Erbe ist enorm, und umfasst Oratorien, Kantaten, Messen, Motetten, Musik für Orgel, Klavier, Violine und zahlreiche andere Soloinstrumente. Bachs "Kunst der Fuge" ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des Kanons der westlichen klassischen Musik.
Franz Liszt
Franz Liszt war ein ungarischer Komponist, Pianist und Dirigent der Romantik des 19. Jahrhunderts. Liszt ist europaweit bekannt für seine erstaunliche pianistische Virtuosität und war auch als Komponist einer der prominentesten Vertreter der Neuen Deutschen Schule. Im Laufe seiner Karriere schuf er ein umfangreiches und vielfältiges Werk, das die Zeitgenossen beeinflusste und viele Ideen und Trends des 20. Jahrhunderts vorwegnahm. Zu seinen bemerkenswertesten musikalischen Beiträgen gehörten die Erfindung der sinfonischen Dichtung, radikale Aufbrüche in Harmonie und die Entwicklung des Konzepts der thematischen Transformation im Zuge seiner Experimente in musikalischer Form.
Bewertung
5.0 von 5
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Denise W, USA
Okt 2024
Great execution of Goldberg Variations
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David C, United Kingdom
Okt 2023
Fantastic performance
Adresse
Eglise Saint‐Ephrem, 17, rue des Carmes, Paris, Frankreich — Google Maps