Konzert bei Kerzenschein in der Kirche St. Ephrem: Bach, Debussy, Schubert, Liszt

Paris, Eglise Saint‐Ephrem — Main Hall

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Gesamtpreis
$ 32

Über die Veranstaltung

Erleben Sie einen unvergesslichen Abend mit Klavierklassikern in der prächtigen Eglise Saint‐Ephrem in Paris. Tauchen Sie ein in die zeitlosen Meisterwerke von Franz Schubert, Johann Sebastian Bach, Claude Debussy und Franz Liszt, die alle mit höchster Meisterschaft und Kunstfertigkeit vorgetragen werden. Dieses außergewöhnliche Musikereignis verspricht, Sie zu verzaubern und in eine Welt des reichen musikalischen Erbes zu entführen. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, diese ikonischen Kompositionen im exquisiten Rahmen der Eglise Saint‐Ephrem zum Leben zu erwecken. Erleben Sie mit uns einen Abend, der die Schönheit und Kraft der Klavierklassiker in vollen Zügen genießt.

Nützliche Informationen

Reduzierte Preiskategorie: Studenten und Arbeitslose mit Ausweis.

Programm

  • Johann Sebastian Bach – Variations Goldberg
  • Claude Debussy – Clair de lune
  • Franz Schubert – Impromptus
  • Franz Liszt – Hungarian Rhapsody
Programmänderung vorbehalten

Künstler

Klavier: Rémi Masunaga

Eglise Saint-Ephrem

Diese kleine, malerische Kirche liegt in einer abgelegenen Ecke des historischen fünften Arrondissements von Paris, auch bekannt als das Quartier Latin, und ist ein wahres Schmuckstück. Die 1733 im original korinthischen Stil erbaute Kirche wurde bis zum Ende des 19. Jahrhunderts von verschiedenen Ordensgemeinschaften genutzt, bis sie zum Mittelpunkt der von Robert und Albert de Mun gegründeten katholischen Sozialbewegungen wurde. Das Innere ist mit einer eindrucksvollen Gemäldesammlung klassisch verziert. Die Kirche Saint-Ephrem ist ein beliebter Veranstaltungsort für Konzerte klassischer Musik und lockt mit ihrer gemütlichen, stimmungsvollen Atmosphäre und ihrer hervorragenden Akustik sowohl Einheimische als auch Urlauber an.

Franz Schubert

Franz Schubert wurde 1797 in der Wiener Vorstadt geboren. Sein Vater und sein ältester Bruder waren Amateurmusiker und brachten ihm das Klavier- und Violinspiel bei. Im Alter von 11 Jahren war Schubert Chorsänger in der Gemeinde Lichtenthal, nach einem Vorsingen für Antonio Salieri trat er dem Kaiserchor bei. In dieser Zeit begann der junge Schubert unter der Anleitung des älteren Musikers auch mit dem Komponieren. 1814 fing Schubert an, in der gleichen Pfarrschule wie sein Vater zu unterrichten. Vier Jahre später beschloss er, den Unterricht zu beenden und sich ganz der Musik zu widmen. In der Folgezeit ging Schubert nach Wien, wo er den Bariton Johann Michael Vogl traf und eine erfolgreiche Partnerschaft gründete. Gemeinsam gaben sie private Konzerte in kleinen aristokratischen Kreisen, vor allem mit Liedern - einer Miniatur-Liederform - von denen Schubert rund 600 schrieb, darunter einige der berühmtesten Liederzyklen, die je geschrieben wurden. Es folgte eine intensive Schaffensperiode mit Meisterwerken für Symphonieorchester, Kammerensemble und Klavier aus Schuberts Feder. Die Verschlechterung der Gesundheit brachte jedoch ein vorzeitiges Ende seiner Karriere, und 1828 starb er im Alter von 31 Jahren an Schilddrüsenfieber.

Johann Sebastian Bach

Der Name "Bach" und und die Bezeichnung "Musiker" sind in Deutschland seit langem ein untrennbar verwoben - nicht weniger als 56 hochkarätige Musiker stammten aus dieser produktiven Familie. Johann Sebastian Bach, ein genialer Komponist und virtuoser Organist, war es jedoch, der dem Familiennamen Unsterblichkeit verlieh. Der im März 1685 in der thüringischen Kleinstadt Eisenach geborene Bach wurde im Alter von zehn Jahren zum Waisenkind und wuchs anschließend bei seinem älteren Bruder Johann Christoph, einem Organisten in einer Nachbarstadt, auf. Der junge Johann Sebastian, der zunächst von seinem Bruder unterrichtet wurde, zog später nach Lüneburg, wo er eine Kirchenschule besuchte und im Alter von 17 Jahren die Violine, Viola, Cembalo und Orgel sowie den Chorgesang beherrschte. 1703 wurde Bach als Hofmusiker des Herzogs von Weimar eingestellt und erwarb sich damit einen Ruf, der ihm in Arnstadt einen Posten als Organist der Neuen Kirche sicherte. Es folgten weitere Positionen, bis Bach 1723 als Kantor an der Thomaskirche nach Leipzig zog. Bis zu seinem Schlaganfall 1750 in Leipzig verweilend, unterzog sich Bach im Jahr seines Todes einer erfolglosen Augenoperation, die zum Verlust seines Sehvermögens führte. Seine zweite Frau unterstützte ihn bei der Niederschrift seiner letzten Werke. Bachs künstlerisches Erbe ist enorm, und umfasst Oratorien, Kantaten, Messen, Motetten, Musik für Orgel, Klavier, Violine und zahlreiche andere Soloinstrumente. Bachs "Kunst der Fuge" ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des Kanons der westlichen klassischen Musik.

Franz Liszt

Franz Liszt war ein ungarischer Komponist, Pianist und Dirigent der Romantik des 19. Jahrhunderts. Liszt ist europaweit bekannt für seine erstaunliche pianistische Virtuosität und war auch als Komponist einer der prominentesten Vertreter der Neuen Deutschen Schule. Im Laufe seiner Karriere schuf er ein umfangreiches und vielfältiges Werk, das die Zeitgenossen beeinflusste und viele Ideen und Trends des 20. Jahrhunderts vorwegnahm. Zu seinen bemerkenswertesten musikalischen Beiträgen gehörten die Erfindung der sinfonischen Dichtung, radikale Aufbrüche in Harmonie und die Entwicklung des Konzepts der thematischen Transformation im Zuge seiner Experimente in musikalischer Form.

Adresse

Eglise Saint‐Ephrem, 17, rue des Carmes, Paris, Frankreich — Google Maps

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