Händels La Resurrezione: Théâtre des Champs‐Elysées

Über die Veranstaltung

Julien Chauvin dirigiert Le Concert de la Loge in einer konzertanten Fassung von Händels La Resurezzione auf den Champs‐Elysées in Paris.

In der christlichen Religion markiert der Ostermontag den ersten Tag nach der Auferstehung von Jesus Christus. Viele Musiker haben sich von diesem Ereignis inspirieren lassen, vor allem in der Barockzeit. Aus diesem liturgischen Kontext heraus entstand die Oratorienform, die sich stark auf die lyrische, emotionale Kraft stützt. Händel komponierte über dreißig Oratorien. Der Messias ist zwar nach wie vor der "Hit" in diesem Bereich, aber auch seine anderen Produktionen sollten nicht unterschätzt werden, darunter diese Auferstehung aus dem Jahr 1708, als Händel Deutschland verließ und nach Rom ging, um sich intensiver mit der italienischen Musikkunst auseinanderzusetzen. Die Familie Bonelli gab dieses Werk in Auftrag, um es im April 1708 in ihrem Palast aufzuführen und so das damalige Verbot von Opern in Privathäusern zu überwinden. Il caro Sassone", wie die Römer es nannten, mischt im Stil einer Oper nüchterne, vom Basso continuo begleitete Erzählungen mit brillanten Arien, die alle Geheimnisse der Passion Christi zum Ausdruck bringen. Julien Chauvin hat für diesen Anlass eine hervorragende Besetzung zusammengestellt.

Besetzung / Stab

Emőke Baráth | Marie‐Madeleine
Suzanne Jerosme | Un ange
Lucile Richardot | Marie, femme de Cleophas
Emiliano Gonzalez Toro | Saint Jean l'Apôtre
Robert Gleadow | Lucifer

Julien Chauvin | violon et direction
Le Concert de La Loge

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