• Municipal House (Obecní dum), Prague - Smetana Hall
    Municipal House (Obecní dum), Prague — Smetana Hall

Die schönsten Klassiker im Prager Gemeindehaus

Prag, Prager Gemeindehaus — Smetana Hall

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Gesamtpreis
$ 77

Über die Veranstaltung

Verwöhnen Sie Ihre Augen und Ohren: Bewundern Sie das atemberaubende Interieur des Prager Gemeindehauses und lauschen Sie beliebten Meisterwerken der Klassik interpretiert vom Prague Music Chamber Orchestra.

In diesem Konzert sind’s bekannte Kompositionen aus Barock, Klassik und Romantik von Vivaldi, Bach, Mozart und Dvořák zu erleben.

Programm

  • Wolfgang Amadeus Mozart – Mala nocni hudba
  • Georg Friedrich Händel – Largo from opera Xerxes
  • Antonio Vivaldi – Sinfonia in G
  • Pietro Mascagni – Cavalleria Rusticana – Intermezzo sinfonico, from the opera Cavalleria Rusticana
  • Johannes Brahms – Uhersky tanec
  • Johann Pachelbel – Kanon
  • Johann Sebastian Bach – Air auf der G‐Saite
  • Antonín Dvořák – Largo z 9.symfonie (Z Noveho sveta)
  • Antonín Dvořák – 2 valciky
  • Johann Strauss – “Pizzicato Polka”
Programmänderung vorbehalten

Künstler

Kammermusik: Prague Music Chamber Orchestra

Prager Gemeindehaus

Das Gemeindehaus ist eine beliebte Prager Sehenswürdigkeit und eines der schönsten Gebäude der Altstadt, liegt am Platz der Republik, unweit des Pulverturms. Im Mittelalter beherbergte die Anlage den Palast des Königs von Böhmen und wurde später als Kollegium, erzbischöfliche Residenz und Militärakademie genutzt. Das Gebäude wurde schließlich abgerissen, und 1912 das neue Gemeindehaus im Jugendstil errichtet. Seit seiner Eröffnung dient das Gemeindehaus als glamouröser Schauplatz für festliche Bälle, Konzerte, Ausstellungen und bedeutende Konferenzen wie die Erklärung der tschechoslowakischen Unabhängigkeit im Jahr 1918. Heute wird das Gemeindehaus vor allem als Veranstaltungsort für klassische Konzerte in Prag genutzt. Der Hauptsaal ist nach dem berühmten tschechischen Komponisten Bedrich Smetana benannt und fungiert als eine der wichtigsten Bühnen für das Internationale Musikfestival Prager Frühling. Der Saal bietet Platz für bis zu 1200 Personen und zeichnet sich durch eine einzigartige Akustik aus. Architektonisches Highlight der Smetana-Halle ist eine mit Stahlgittern und Buntglas verzierte Glaskuppel, die bei Einbruch der Dunkelheit beleuchtet wird. Ein echtes Juwel ist die große Orgel, die mit ihren fast 5000 Pfeifen als Pilgerstätte für viele der größten Organisten der Welt gilt und von einem Portrait Smetanas gekrönt ist.

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart schuf seine Meisterwerke im späten 18. Jahrhundert in Österreich und ist der vielleicht bedeutendste Komponist aller Zeiten. Geboren 1756 in Salzburg, zeigte er von Kindheit an ein erstaunliches musikalisches Talent. Ab seinem fünften Lebensjahr komponierte er mehr als 600 Werke, darunter Konzerte, Sinfonien, religiöse Werke und Opern, bevor er im Alter von 35 Jahren vorzeitig starb. Sein Einfluss auf die nachfolgenden Generationen kann nicht überbewertet werden - Ludwig van Beethoven schrieb über Mozart: "Die Nachwelt wird ein solches Talent in 100 Jahren nicht wieder sehen". Trotz des großen Erfolgs seiner Kompositionen und der Anerkennung, die er in ganz Europa genoss, erwarb Mozart wenig wirtschaftliche Sicherheit und wurde in einem anonymen Grab auf dem Sankt Marxer Friedhof in Wien bestattet.

Johannes Brahms

Johannes Brahms war ein deutscher Komponist und Pianist des 19. Jahrhunderts, dessen Einfluss auf die Musik der Romantik und darüber hinaus enorm war. Sein Ruf als Komponist, der für Stimme, Klavier, Symphonieorchester, Kammerensembles und Chor schreibt, verbindet ihn mit Beethoven und Bach als einem der drei 'großen Bs" der Musik. Brahms arbeitete eng mit führenden Künstlern wie Clara Schumann und Joseph Joachim zusammen, so dass viele seiner Werke wegen ihres kompromisslosen Perfektionismus und ihrer üppigen Melodien zum Kernstück des modernen Repertoires wurden.

Antonín Dvořák

Antonin Dvorak ist einer der bekanntesten und prominentesten tschechischen Komponisten und sein musikalisches Werk wurde bereits zu seinen Lebzeiten international anerkannt. 1841 in einer Metzgerfamilie in einem kleinen tschechischen Dorf geboren, begann Dvorak mit sechs Jahren Geigenunterricht zu nehmen, und sofort zeigte sich seine außergewöhnliche Begabung. Mit sechzehn Jahren wurde Dvorak in die Orgelschule in Prag aufgenommen, eine Institution, die für die Ausbildung zukünftiger Komponisten bekannt ist. Nach dem Studium blieb er in Prag, trat dem Orchester von Karel Komzak bei und begann aktiv mit dem Komponieren seiner eigenen Musik. Wie die meisten Musiker kämpfte er jedoch darum, über die Runden zu kommen und musste sein Einkommen durch Musik in Kirchen und privaten Musikunterricht sichern. 1874 erreichte Dvoraks Leben einen Wendepunkt, als er für seine fünfzehn eingereichten Arbeiten eine finanzielle Zuwendung von einem österreichischen Wettbewerb erhielt. Dieser Glücksfall ermöglichte es ihm, das Orchester zu verlassen und sich ganz dem Komponieren zu widmen. In dieser Zeit schrieb er seine "Slawischen Tänze", "Mährische Duette" und sein Violinkonzert, was ihm einen großen Erfolg brachte. 1892 wurde er eingeladen, am New York National Conservatory zu unterrichten, wo er bis 1895 blieb. Dvorak kehrte nach Hause zurück, um am Prager Konservatorium zu unterrichten, und wurde später Direktor der Institution. Bis zu seinem Tod 1904 war Dvorak ein erfolgreicher und beliebter Komponist im In- und Ausland und wurde für seine Orchester-, Opern- und Kammerwerke gefeiert.

Georg Friedrich Händel

Als Engländer deutscher Herkunft war Händel ein wahrer musikalischer Pionier, der die Musiktraditionen englischer, italienischer und deutscher Komponisten vereinte. Er wurde 1685 in Halle, Deutschland, in einer sehr religiösen und konservativen Familie geboren. Sein Vater wollte, dass sein Sohn Anwalt wird und erlaubte dem Jungen nicht, zu Hause Musikinstrumente zu spielen. Der Herzog von Sachsen-Weißenfels hörte jedoch den jungen Händel in seiner Kapelle spielen und überzeugte den Vater des Jungen, seinem Sohn eine musikalische Ausbildung zu ermöglichen. Händel wurde ordnungsgemäß Schüler des berühmten Orgelspielers und Komponisten Friedrich Zachow. Der erste Erfolg Händels kam 1705, als seine ersten beiden Opern, "Almira" und "Nero", in Hamburg an der Oper am Gänsemarkt aufgeführt wurden. 'Almira' wurde sofort zum Publikumsmagnet und rund 20 Mal aufgeführt. Im folgenden Jahr zog Händel nach Italien, wo er viel Anerkennung fand und mit renommierten italienischen Komponisten der damaligen Zeit gleichgesetzt wurde. 1710 reiste Händel nach London und ließ sich schließlich in der Stadt nieder. Sein Choral "Te Deum" wurde in der Kathedrale St. Paul´s im Rahmen der Unterzeichnung des Vertrags von Utrecht aufgeführt. Ab diesem Zeitpunkt wurde Händel zum führenden Komponisten in England. Sein Werk konzentrierte sich hauptsächlich auf Opern, doch 1730 war das Genre der italienischen Oper nicht mehr populär, und so verblasste sein Erfolg. In den letzten Jahren seines Lebens bis zu seinem Tod 1759 schuf er in erster Linie Oratorien, darunter seinen berühmten und großartigen Messias.

Johann Sebastian Bach

Der Name "Bach" und und die Bezeichnung "Musiker" sind in Deutschland seit langem ein untrennbar verwoben - nicht weniger als 56 hochkarätige Musiker stammten aus dieser produktiven Familie. Johann Sebastian Bach, ein genialer Komponist und virtuoser Organist, war es jedoch, der dem Familiennamen Unsterblichkeit verlieh. Der im März 1685 in der thüringischen Kleinstadt Eisenach geborene Bach wurde im Alter von zehn Jahren zum Waisenkind und wuchs anschließend bei seinem älteren Bruder Johann Christoph, einem Organisten in einer Nachbarstadt, auf. Der junge Johann Sebastian, der zunächst von seinem Bruder unterrichtet wurde, zog später nach Lüneburg, wo er eine Kirchenschule besuchte und im Alter von 17 Jahren die Violine, Viola, Cembalo und Orgel sowie den Chorgesang beherrschte. 1703 wurde Bach als Hofmusiker des Herzogs von Weimar eingestellt und erwarb sich damit einen Ruf, der ihm in Arnstadt einen Posten als Organist der Neuen Kirche sicherte. Es folgten weitere Positionen, bis Bach 1723 als Kantor an der Thomaskirche nach Leipzig zog. Bis zu seinem Schlaganfall 1750 in Leipzig verweilend, unterzog sich Bach im Jahr seines Todes einer erfolglosen Augenoperation, die zum Verlust seines Sehvermögens führte. Seine zweite Frau unterstützte ihn bei der Niederschrift seiner letzten Werke. Bachs künstlerisches Erbe ist enorm, und umfasst Oratorien, Kantaten, Messen, Motetten, Musik für Orgel, Klavier, Violine und zahlreiche andere Soloinstrumente. Bachs "Kunst der Fuge" ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des Kanons der westlichen klassischen Musik.

Antonio Vivaldi

Antonio Vivaldi gilt in der Musikgeschichte als einer der bedeutendsten Schöpfer von Instrumentalkonzerten und als erfolgreicher früher Vertreter der Orchestermusik. 1678 in Venedig geboren, war Vivaldi ein schwaches und kränkliches Kind, das an Asthma litt und sich leidenschaftlich der Musik widmete. Sein Vater Giovanni Batista, ein professioneller Geiger, lehrte Antonio das Geigenspiel. Über seinen Vater lernte der junge Antonio die besten Musiker Venedigs kennen und gab Konzerte in lokalen Kirchen. Vivaldi arbeitete auch als Geigenlehrer und wurde später Musikdirektor im Waisenhaus Ospedalle della Pieta, eine Aufgabe, die seine Kompositionen stark beeinflusste. Er komponierte Konzerte, geistliche Werke und Vokalmusik und erlangte ab 1713 mit seiner geistlichen Chormusik große Anerkennung. Fasziniert von der Welt der Oper, etablierte sich Vivaldi als Opernkomponist und Impresario am Teatro San Angelo. 1717 übernahm er die angesehene Position des Direktors für weltliche Musik am Hof von Mantua und arbeitete dort bis etwa 1720. In dieser Zeit komponierte er sein berühmtestes Meisterwerk: "Die vier Jahreszeiten". In den 1730er Jahren stockte Vivaldis Karriere, da seine Musik als unmodern galt. Der große Komponist starb in Armut, und seine Musik geriet in Vergessenheit. Zwei Jahrhunderte vergingen, bis seine Musik wiederentdeckt und von der ganzen Welt neu bewertet wurde. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden viele bisher unbekannte Werke wiederbelebt und eroberten sofort die Herzen der Musikliebhaber.

Johann Pachelbel

Johann Pachelbel war ein Komponist und Organist des späten 17. Jahrhunderts. Er gilt als derjenige, der die süddeutsche Orgelschule auf den Höhepunkt gebracht hat. Pachelbel zählt wegen seiner geistlichen, weltlichen, Choral- und Fugenmusik zu den größten Komponisten des Mittelbarock und ist heute vor allem für den Kanon in d bekannt. Weitere populäre Werke sind die Chaconne in f-Moll und die Toccata in e-Moll für Orgel. Pachelbels Musik wird oft als unkompliziert und klar beschrieben, und seine Werke erforschen typischerweise viele Variationen von Form und Technik sowie Instrumentalkombinationen.

Johann Strauss

Johann Strauss Jr., auch bekannt als Walzerkönig, ist der berühmteste österreichische Komponist von Tanzmusik und Operetten. Er wurde 1825 in den Wiener Vororten als Sohn des angesehenen Komponisten Johann Strauss I. geboren. Da sein Vater war völlig gegen die Musikalität seines Sohnes war und sich eine Bankierskarriere für seinen Sohn wünschte, erhielt der Junge heimlich Geigenunterricht vom ersten Geiger des Orchesters seines Vaters. 1844 gründete Johann Strauss jun. sein eigenes kleines Orchester, das in verschiedenen Casinos und Restaurants auftrat. Sein Vater übte jedoch seinen beträchtlichen Einfluss aus, um dem Orchester seines Sohnes zu verbieten, an beliebten Orten und Veranstaltungen zu spielen. Dennoch wurde der jüngere Strauss in Österreich ein großer Erfolg. Nach dem Tod seines Vaters fusionierte Strauss seine Orchester und bereiste Österreich und die angrenzenden Länder. Neben seinen jüngeren Brüdern, auch Komponisten, sonnte er sich in dem Ruhm, der durch ihre moderne und innovative Tanzmusik entstand. Johann Strauss II. reiste auch in die Vereinigten Staaten, wo er ein Orchester mit 1000 Musikern dirigierte, um einen Weltrekord zu brechen. Strauss' leichte und lebendige Musik, voller Lebensfreude, sorgte für seine anhaltende Popularität bis zu seinem Tod 1899 und darüber hinaus.

Bewertung

4.5 von 5

  • Marina A, Люксембург

    Feb 2020

    Великолепный зал проведения концерта с профессиональными музыкантами и волшебной музыкой . Благодарность всем участникам программы и работникам сайта.

  • suining o, 中国

    Jan 2019

    非常方便 好用

  • YUTAKA S, 日本

    Nov 2018

    音響効果といい、演奏も素晴らしかった。チッケットの手配もスムーズですばらしい。

  • SHOKO O, 日本

    Okt 2018

    Very good performance. There were meny under‐occupied before my seat. I wanted to be taken a seat more closer the players by reservation.

  • YUKINA O, 日本

    Okt 2018

    プラハのスメタナホールで音楽を聴きたくて、申し込みしました。知っている曲ばかりを素敵なホールで聴けた事が嬉しかったです。チケットを事前に日本でネット予約していきましたが、当日でも全然入れました。またプラハに来ることがあれば、必ず来たいと思います。

  • JOSE ANTONIO P., Spain

    Jan 2012

    Sin duda ha sido uno de los mejores espectaculos a los que he podido asistir en mi vida

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Adresse

Prager Gemeindehaus, 5 Republic Square (Namesti republiky 5), Prag, Tschechien — Google Maps

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