Eglise de la Madeleine, Paris, France style= Eglise de la Madeleine, Paris, France

Die Kirche der Madeleine: Die 4 Jahreszeiten von Vivaldi, Ave Maria, berühmte Adagios

Paris, Eglise de la Madeleine — Main Hall

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Gesamtpreis
$ 47

Über die Veranstaltung

Erleben Sie die bezaubernden Melodien der klassischen Musik mit Vivaldis beliebten 4 Jahreszeiten in dem mit Spannung erwarteten Konzert in der berühmten Eglise de la Madeleine in Paris. Dieser historisch bedeutsame Ort ist weltweit für seine außergewöhnliche Akustik und seine beeindruckende Atmosphäre bekannt. Gönnen Sie Ihren Sinnen einen Abend voller lieblicher Klänge, die Sie in das Reich zeitloser Schönheit und musikalischer Brillanz entführen. Lassen Sie sich dieses außergewöhnliche Ereignis nicht entgehen, das ein unvergessliches Erlebnis zu werden verspricht.

Programm

  • Antonio Vivaldi – 4 Seasons, Été and Hiver
  • Georg Friedrich Händel – Sarabande
  • Jules Massenet – Thais – Méditation (Thaïs)
  • Johann Sebastian Bach – Aria
  • Franz Schubert – Ave Maria
  • Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow – Vocalise
  • Tomaso Giovanni Albinoni – Adagio in G Minor
  • Johannes Brahms – Danse Hongroise N°5
  • Nicolò Paganini – Andante Cantabile
  • Frederic Chopin – Nocturne
  • Edward Elgar – Salut d’Amour
  • Vittorio Monti – Czardas
Programmänderung vorbehalten

Künstler

Orchester: Orchestre Hélios

Jugend, Ehrgeiz, Eklektizismus: Die Mission des Helios‐Orchesters ist es, junge Musiker durch Orchesterpraxis in die Arbeitswelt zu integrieren.

Als assoziatives Orchester, das nach dem Willen seines künstlerischen Leiters Paul Savalle gegründet wurde, ermöglicht es jungen oder im Aufbau befindlichen Absolventen, ihre Fertigkeiten mit Orchestermusikern und erfahrenen Dirigenten unter optimalen Arbeitsbedingungen zu verbessern.

Das 2014 gegründete Orchester Hélios hat sich nach und nach in der französischen Orchesterlandschaft etabliert. Es bietet eine breite Palette von Programmen, von Barock bis zeitgenössischer Musik. Das Repertoire umfasst sowohl sinfonische als auch chorale Werke, dank der Beteiligung der lokalen Chöre. Das Orchester legt großen Wert auf dieses Netzwerk: Der Zusammenschluss des Orchesters mit den Abteilungs‐ und Landeschören ist für seine künstlerische Herangehensweise unerlässlich. Die Zusammenarbeit verschiedener Dirigenten ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil des Projekts, das es den Musikern ermöglicht, sich einem reichen und vielfältigen Repertoire zu nähern und ihr Leistungsspektrum zu erweitern.

Dirigent: Glen Rouxel

Eglise de la Madeleine

Die Eglise de la Madeleine ist eine römisch-katholische Kirche aus dem 19. Jahrhundert, die durch ihre reizvolle Lage zwischen Place de la Concorde und Palais Garnier in Paris alle Augen auf sich zieht. Der Bauprozess erstreckte sich über 80 Jahre, da die Gebäudepläne - und die, die sie finanzieren - viele Veränderungen durchliefen. Ursprünglich als Hommage Napoleons an seine siegreiche Armee gedacht, erinnert der neoklassische Stil an die riesigen stehenden Säulen früherer Kirchen an dieser Stelle. Im Inneren der Eglise de la Madeleine können herrliche neobyzantinische Mosaike, Gemälde und Skulpturen bewundert werden. Die neoklassische Architektur und die beeindruckende Innenausstattung schaffen eine perfekte Atmosphäre für die klassischen Konzerte, die das ganze Jahr über in der Kirche stattfinden. Eine prächtige Pfeifenorgel, die in ihrer Klangschönheit als eines der beeindruckendsten Instrumente in Paris gilt, spielt eine besondere Rolle im Musikleben der La Madeleine.

Franz Schubert

Franz Schubert wurde 1797 in der Wiener Vorstadt geboren. Sein Vater und sein ältester Bruder waren Amateurmusiker und brachten ihm das Klavier- und Violinspiel bei. Im Alter von 11 Jahren war Schubert Chorsänger in der Gemeinde Lichtenthal, nach einem Vorsingen für Antonio Salieri trat er dem Kaiserchor bei. In dieser Zeit begann der junge Schubert unter der Anleitung des älteren Musikers auch mit dem Komponieren. 1814 fing Schubert an, in der gleichen Pfarrschule wie sein Vater zu unterrichten. Vier Jahre später beschloss er, den Unterricht zu beenden und sich ganz der Musik zu widmen. In der Folgezeit ging Schubert nach Wien, wo er den Bariton Johann Michael Vogl traf und eine erfolgreiche Partnerschaft gründete. Gemeinsam gaben sie private Konzerte in kleinen aristokratischen Kreisen, vor allem mit Liedern - einer Miniatur-Liederform - von denen Schubert rund 600 schrieb, darunter einige der berühmtesten Liederzyklen, die je geschrieben wurden. Es folgte eine intensive Schaffensperiode mit Meisterwerken für Symphonieorchester, Kammerensemble und Klavier aus Schuberts Feder. Die Verschlechterung der Gesundheit brachte jedoch ein vorzeitiges Ende seiner Karriere, und 1828 starb er im Alter von 31 Jahren an Schilddrüsenfieber.

Johannes Brahms

Johannes Brahms war ein deutscher Komponist und Pianist des 19. Jahrhunderts, dessen Einfluss auf die Musik der Romantik und darüber hinaus enorm war. Sein Ruf als Komponist, der für Stimme, Klavier, Symphonieorchester, Kammerensembles und Chor schreibt, verbindet ihn mit Beethoven und Bach als einem der drei 'großen Bs" der Musik. Brahms arbeitete eng mit führenden Künstlern wie Clara Schumann und Joseph Joachim zusammen, so dass viele seiner Werke wegen ihres kompromisslosen Perfektionismus und ihrer üppigen Melodien zum Kernstück des modernen Repertoires wurden.

Georg Friedrich Händel

Als Engländer deutscher Herkunft war Händel ein wahrer musikalischer Pionier, der die Musiktraditionen englischer, italienischer und deutscher Komponisten vereinte. Er wurde 1685 in Halle, Deutschland, in einer sehr religiösen und konservativen Familie geboren. Sein Vater wollte, dass sein Sohn Anwalt wird und erlaubte dem Jungen nicht, zu Hause Musikinstrumente zu spielen. Der Herzog von Sachsen-Weißenfels hörte jedoch den jungen Händel in seiner Kapelle spielen und überzeugte den Vater des Jungen, seinem Sohn eine musikalische Ausbildung zu ermöglichen. Händel wurde ordnungsgemäß Schüler des berühmten Orgelspielers und Komponisten Friedrich Zachow. Der erste Erfolg Händels kam 1705, als seine ersten beiden Opern, "Almira" und "Nero", in Hamburg an der Oper am Gänsemarkt aufgeführt wurden. 'Almira' wurde sofort zum Publikumsmagnet und rund 20 Mal aufgeführt. Im folgenden Jahr zog Händel nach Italien, wo er viel Anerkennung fand und mit renommierten italienischen Komponisten der damaligen Zeit gleichgesetzt wurde. 1710 reiste Händel nach London und ließ sich schließlich in der Stadt nieder. Sein Choral "Te Deum" wurde in der Kathedrale St. Paul´s im Rahmen der Unterzeichnung des Vertrags von Utrecht aufgeführt. Ab diesem Zeitpunkt wurde Händel zum führenden Komponisten in England. Sein Werk konzentrierte sich hauptsächlich auf Opern, doch 1730 war das Genre der italienischen Oper nicht mehr populär, und so verblasste sein Erfolg. In den letzten Jahren seines Lebens bis zu seinem Tod 1759 schuf er in erster Linie Oratorien, darunter seinen berühmten und großartigen Messias.

Johann Sebastian Bach

Der Name "Bach" und und die Bezeichnung "Musiker" sind in Deutschland seit langem ein untrennbar verwoben - nicht weniger als 56 hochkarätige Musiker stammten aus dieser produktiven Familie. Johann Sebastian Bach, ein genialer Komponist und virtuoser Organist, war es jedoch, der dem Familiennamen Unsterblichkeit verlieh. Der im März 1685 in der thüringischen Kleinstadt Eisenach geborene Bach wurde im Alter von zehn Jahren zum Waisenkind und wuchs anschließend bei seinem älteren Bruder Johann Christoph, einem Organisten in einer Nachbarstadt, auf. Der junge Johann Sebastian, der zunächst von seinem Bruder unterrichtet wurde, zog später nach Lüneburg, wo er eine Kirchenschule besuchte und im Alter von 17 Jahren die Violine, Viola, Cembalo und Orgel sowie den Chorgesang beherrschte. 1703 wurde Bach als Hofmusiker des Herzogs von Weimar eingestellt und erwarb sich damit einen Ruf, der ihm in Arnstadt einen Posten als Organist der Neuen Kirche sicherte. Es folgten weitere Positionen, bis Bach 1723 als Kantor an der Thomaskirche nach Leipzig zog. Bis zu seinem Schlaganfall 1750 in Leipzig verweilend, unterzog sich Bach im Jahr seines Todes einer erfolglosen Augenoperation, die zum Verlust seines Sehvermögens führte. Seine zweite Frau unterstützte ihn bei der Niederschrift seiner letzten Werke. Bachs künstlerisches Erbe ist enorm, und umfasst Oratorien, Kantaten, Messen, Motetten, Musik für Orgel, Klavier, Violine und zahlreiche andere Soloinstrumente. Bachs "Kunst der Fuge" ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des Kanons der westlichen klassischen Musik.

Antonio Vivaldi

Antonio Vivaldi gilt in der Musikgeschichte als einer der bedeutendsten Schöpfer von Instrumentalkonzerten und als erfolgreicher früher Vertreter der Orchestermusik. 1678 in Venedig geboren, war Vivaldi ein schwaches und kränkliches Kind, das an Asthma litt und sich leidenschaftlich der Musik widmete. Sein Vater Giovanni Batista, ein professioneller Geiger, lehrte Antonio das Geigenspiel. Über seinen Vater lernte der junge Antonio die besten Musiker Venedigs kennen und gab Konzerte in lokalen Kirchen. Vivaldi arbeitete auch als Geigenlehrer und wurde später Musikdirektor im Waisenhaus Ospedalle della Pieta, eine Aufgabe, die seine Kompositionen stark beeinflusste. Er komponierte Konzerte, geistliche Werke und Vokalmusik und erlangte ab 1713 mit seiner geistlichen Chormusik große Anerkennung. Fasziniert von der Welt der Oper, etablierte sich Vivaldi als Opernkomponist und Impresario am Teatro San Angelo. 1717 übernahm er die angesehene Position des Direktors für weltliche Musik am Hof von Mantua und arbeitete dort bis etwa 1720. In dieser Zeit komponierte er sein berühmtestes Meisterwerk: "Die vier Jahreszeiten". In den 1730er Jahren stockte Vivaldis Karriere, da seine Musik als unmodern galt. Der große Komponist starb in Armut, und seine Musik geriet in Vergessenheit. Zwei Jahrhunderte vergingen, bis seine Musik wiederentdeckt und von der ganzen Welt neu bewertet wurde. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden viele bisher unbekannte Werke wiederbelebt und eroberten sofort die Herzen der Musikliebhaber.

Tomaso Giovanni Albinoni

Tomaso Giovanni Albinoni war ein italienischer Barockkomponist des frühen 18. Jahrhunderts. Er ist bekannt für seine außergewöhnliche Instrumentalmusik, insbesondere seine Konzerte. Ihm wird das beliebte "Adagio in g-Moll" zugeschrieben. Seine faszinierende Instrumentalmusik erregte die Aufmerksamkeit einer Reihe wichtiger Persönlichkeiten, darunter Johann Sebastian Bach, der mindestens zwei Fugen zu Albinonis Themen schrieb.

Frederic Chopin

Frederic Chopin war ein polnischer Komponist und virtuoser Pianist des frühen 19. Jahrhunderts. Obwohl Chopin hauptsächlich kurze Werke für Klavier schrieb, umfasst sein Werk auch Klavierkonzerte, Kammermusikstücke und Lieder mit polnischen Texten. Chopin wird die Entwicklung des Konzepts der Instrumentalballade zugeschrieben, und seine Auftritte wurden durch ihre Sensibilität und ihr feines Detail gekennzeichnet. Chopin verbrachte den größten Teil seines Erwachsenenlebens in Paris und trat in der familiären Atmosphäre der Gesellschaftssalons auf, litt aber unter einem schlechten Gesundheitszustand und starb im Alter von 39 Jahren, wahrscheinlich an Tuberkulose.

Jules Massenet

Jules Massenet war ein französischer Komponist des späten 19. Jahrhunderts und krönte die Romantik mit Opern wie "Manon" (1884) und "Werther" (1892). Massenet begnügte sich nicht mit dem Operngeschäft, sondern komponierte auch Ballette, Oratorien, Orchester- und Klavierstücke. 1863 gewann er den Prix de Rome und wurde zu einem der führenden Komponisten in Frankreich. Massenet wurde später Professor am Pariser Konservatorium, wie viele bedeutende französische Komponisten dieser Zeit, und beeinflusste die Entwicklung von Komponisten wie Debussy.

Adresse

Eglise de la Madeleine, Place de la Madeleine, Paris, Frankreich — Google Maps

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