Die drei Tenöre in Sorrent: Das Museum Correale in Terranova
Sorrento, Museo Correale di Terranova — Sala degli Specchi
Über die Veranstaltung
Diese festliche Aufführung in Sorrent ist inspiriert von den beliebten "Drei Tenöre"-Konzerten von Luciana Pavarotti, Placido Domingo und José Carreras.
Die verführerischen Stimmen der drei Tenöre Francesco Fortes, Alessandro Fortunato und Stefano Sorrentino, begleitet von einem Streichquartett und Klavier, bieten dem Publikum eine spektakuläre Reise durch die Meisterwerke der italienischen Oper und der neapolitanischen Lieder. Das Konzert beginnt mit der Aufführung der berühmtesten italienischen Opernarien aus Tosca, Rigoletto und Turandot, gefolgt im zweiten Teil von wunderschönen neapolitanischen Liedern wie "'O sole mio" und "Torna a Surriento". Im ersten Teil werden die drei Tenöre die ewigen Emotionen der größten Oper aller Zeiten auf die Bühne bringen, während der zweite Teil die Zuschauer mit dem Enthusiasmus und der Lebendigkeit des Landes Neapel mitreißt. Ein abwechslungsreiches, dynamisches und spannendes Konzert.
Ein Konzert voller Emotionen, Romantik und lustiger Momente im herrlichen Konzertsaal des Museums Correale von Sorrent, im Herzen von Sorrent.
Programm:
Erster Teil
JULES MASSENET Thais — Meditation
RUGGERO LEONCAVALLO Vesti la giubba
ERNESTO DE CURTIS Non ti scordar di me
GIACOMO PUCCINI Tosca — E lucevan le stelle
PIETRO MASCAGNI Cavalleria Rusticana — Intermezzo
AGUSTIN LARA Granada
GIUSEPPE VERDI Rigoletto — La donna è mobile
GIACOMO PUCCINI Turandot — Nessun dorma
GIUSEPPE VERDI La Traviata — Libiam nei lieti calici
Zweiter Teil
Medley canzoni napoletane
VINCENZO D'ANNIBALE 'O paese d' 'o sole
CESARE BIXIO Parlami d'amore Mariù
ENRICO CANNIO 'O surdato 'nnamurato
EDUARDO DI CAPUA 'O sole mio
DOMENICO MODUGNO Nel blu dipinto di blu
ANDREA BOCELLI Con te partirò
LUCIO DALLA Caruso
ERNESTO DE CURTIS Torna a Surriento
LUIGI DENZA Funiculì funiculà
Besetzung / Stab
Tenöre: Francesco Fortes, Alessandro Fortunato e Stefano Sorrentino
Klavier: Ivan Antonio
Violine: Andrea Montella
Cello: Norma Ciervo
Giuseppe Verdi
Der italienische Opernkomponist Giuseppe Verdi begann seine musikalische Ausbildung mit Hilfe eines Gönners bereits in jungen Jahren und wurde bald zur dominanten Figur in der italienischen Oper der Mitte des 19. Jahrhunderts. Sein Einfluss als außergewöhnlicher Musikdramatiker verbreitete sich in ganz Europa und prägte eine Ära der Opernkomposition. Zu seinen berühmtesten Opern gehören "Il Trovatore", "Rigoletto" und "La Traviata", die allesamt zu den Publikumsfavoriten zählen. Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen konnte sich Verdi mit den Einnahmen aus seinen Opern als Grundbesitzer niederzulassen, bevor er mit "Aida" (1871) und seinen drei späten Meisterwerken - "Otello", der "Requiem Messe" und "Falstaff" - auf die Bühne zurückkehrte.
Giacomo Puccini
Giacomo Puccini ist einer der bedeutendsten italienischen Opernkomponisten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Seine frühen Werke zeichnen sich durch die Verwendung traditioneller Elemente der romantischen italienischen Oper des 19. Jahrhunderts aus. Puccini wurde später einer der führenden Vertreter des realistischen "Verismo"-Stils, einer Entwicklung, die mehrere seiner berühmtesten Werke prägte. La Bohème (1896), Tosca (1900), Madama Butterfly (1904) und Turandot (1924) sind populäre Werke, die regelmäßig an den renommiertesten Opernhäusern der Welt aufgeführt werden.
Gaetano Donizetti
Gaetano Donizetti war ein führender Komponist von Belcanto-Opern des 19. Jahrhunderts, zusammen mit den Italienern Gioachino Rossini und Vincenzo Bellini. Im Laufe seiner Karriere schrieb Donizetti fast 70 Opern, sowohl komische als auch ernsthafte. Sein erster bemerkenswerter Erfolg war die "Zoraida di Granata", die 1822 in Rom uraufgeführt wurde. Das Werk prägte die italienische und internationale Opernszene und verlagerte die Aufmerksamkeit auf die Opera seria (edle und "ernsthafte" Opern). Zu seinen bekanntesten Werken gehören Tragödien wie "Lucia di Lammermoor" und historische Dramen wie "Maria Stuarda", aber auch Komödien wie "L'Elisir d'amore" und "Don Pasquale".
Ruggero Leoncavallo
Ruggero Leoncavallo wird in der Musikgeschichte vor allem als Schöpfer des Opern-Meisterwerks "I Pagliacci" erwähnt. Als Vertreter des neuen "Verismo"-Stils konzentrierten sich seine Arbeiten auf alltägliche Themen anstelle von Heldentaten und legendären Charakteren. Leoncavallo, 1857 in Neapel geboren, wurde in das Konservatorium von San Pietro a Majella aufgenommen, wo er acht Jahre lang studierte. Neben der Musik zeigte er großes Interesse an der Literatur und studierte weiter an der Universität Bologna, später schrieb er auch die Libretti für seine musikalischen Werke. 1879 reiste Leoncavallo nach Ägypten, um als Pianist und Lehrer am Hof des ägyptischen Khedive Tewfil Pasha zu arbeiten. Drei Jahre später zwang ihn der Kriegsausbruch zur Rückkehr nach Europa. In Frankreich ansässig, arbeitete er als Pianist und Komponist in Cafés und Musikhallen. 1887 kehrte er nach Mailand zurück und konzentrierte sich auf das Schreiben von Opern im neuen Verismo-Stil. Fünf Jahre später gelang es ihm schließlich mit I Pagliacci" ein Erfolg. Leoncavallo behauptete, dass die Handlung auf einem echten Mordprozess basierte, den sein Vater, ein Richter, vor Gericht überprüfte, als er ein Kind war. Das Werk gilt als eine der besten Opern im Verismo-Stil und wird immer noch häufig aufgeführt.
Eduardo Di Capua
Eduardo di Capua war ein italienischer Komponist des späten 19. Jahrhunderts, der als Sohn eines Musikers mit seinem Vater in viele europäische Länder reiste. Auf einer dieser Reisen komponierte er 1898 das Lied "O sole mio" mit dem Dichter Giovanni Capurro. 'O sole mio' wurde zur inoffiziellen Hymne Italiens und fängt das sonnige, romantische Temperament des Landes in unwiderstehlicher Melodie ein. Die Legende besagt, dass der Dirigent des Orchesters, der bei den Olympischen Spielen 1920 in Antwerpen keine Musik für die eigentliche italienische Nationalhymne finden konnte, einfach O Sole Mio" spielte, was allgemein gelobt wurde.
Bewertung
5.0 von 5
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christian g, France
Sep 2022
surtout ne pas rater cette prestation on en redemande !!
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Neslim G, Turkey
Okt 2018
It was great and joyful
Adresse
Museo Correale di Terranova, Via Correale, 50, Sorrento, Italien — Google Maps