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Die 4 Jahreszeiten von Vivaldi, das Ave Maria und die berühmten Konzerte in Saint Germain des Prés

Paris, Eglise Saint‐Germain‐des‐Prés — Main Hall

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Gesamtpreis
$ 68

Über die Veranstaltung

Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, einem mit Spannung erwarteten Konzert beizuwohnen, bei dem Sie den bezaubernden Klängen klassischer Musik von berühmten Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart und Antonio Vivaldi lauschen können. Das Konzert findet in der Pariser Eglise Saint‐Germain‐des‐Prés statt, einem geschätzten und weltberühmten Veranstaltungsort. Tauchen Sie ein in die melodische Schönheit dieser zeitlosen Werke bei diesem unvergesslichen Musikerlebnis.

Programm

  • Wolfgang Amadeus Mozart – Divertimento in D major, K. 136
  • Pablo Sarasate – Les Airs Bohémiens
  • Antonio Vivaldi – Winter from The Four Seasons
  • Georges Bizet – Carmen – Excerpts from Carmen
  • Giacomo Puccini – Crisantemi
  • Johann Strauss – Pizzicato — Polka
  • Claude Debussy – Clair de lune ( „Moonlight“ )
  • Tomaso Antonio Vitali – Chaconne in g‐Moll
  • Henryk Wieniawski – Legende op. 17
  • Giulio Caccini – Ave Maria
  • Johann Pachelbel – Canon in D Major
Programmänderung vorbehalten

Künstler

Dirigent: Glen Rouxel
Orchester: Orchestre Helios

Eglise Saint-Germain-des-Prés

Saint Germain-des-Prés, die älteste romanische Kirche in Paris, wurde im 6. Jahrhundert als Abtei erbaut. Die Kirche wurde bis ins 19. Jahrhundert regelmäßig umgestaltet, bedingt durch normannische Überfälle im 9. Jahrhundert und Brände aus der Revolutionsphase. Die romanischen Linien des frühen Innenraums sind jedoch noch immer unter der Farbe der Fresken des 19. Jahrhunderts zu erkennen. Der Name der Kirche stammt auch von ihrem Viertel (Saint-Germain-des-Prés-Viertel), einem pulsierenden Gebiet im 6. Bezirk von Paris, das traditionell bei Schriftstellern und Intellektuellen beliebt ist und in dem die existenzialistische Bewegung von Sartre und de Beauvoir beheimatet ist.

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart schuf seine Meisterwerke im späten 18. Jahrhundert in Österreich und ist der vielleicht bedeutendste Komponist aller Zeiten. Geboren 1756 in Salzburg, zeigte er von Kindheit an ein erstaunliches musikalisches Talent. Ab seinem fünften Lebensjahr komponierte er mehr als 600 Werke, darunter Konzerte, Sinfonien, religiöse Werke und Opern, bevor er im Alter von 35 Jahren vorzeitig starb. Sein Einfluss auf die nachfolgenden Generationen kann nicht überbewertet werden - Ludwig van Beethoven schrieb über Mozart: "Die Nachwelt wird ein solches Talent in 100 Jahren nicht wieder sehen". Trotz des großen Erfolgs seiner Kompositionen und der Anerkennung, die er in ganz Europa genoss, erwarb Mozart wenig wirtschaftliche Sicherheit und wurde in einem anonymen Grab auf dem Sankt Marxer Friedhof in Wien bestattet.

Antonio Vivaldi

Antonio Vivaldi gilt in der Musikgeschichte als einer der bedeutendsten Schöpfer von Instrumentalkonzerten und als erfolgreicher früher Vertreter der Orchestermusik. 1678 in Venedig geboren, war Vivaldi ein schwaches und kränkliches Kind, das an Asthma litt und sich leidenschaftlich der Musik widmete. Sein Vater Giovanni Batista, ein professioneller Geiger, lehrte Antonio das Geigenspiel. Über seinen Vater lernte der junge Antonio die besten Musiker Venedigs kennen und gab Konzerte in lokalen Kirchen. Vivaldi arbeitete auch als Geigenlehrer und wurde später Musikdirektor im Waisenhaus Ospedalle della Pieta, eine Aufgabe, die seine Kompositionen stark beeinflusste. Er komponierte Konzerte, geistliche Werke und Vokalmusik und erlangte ab 1713 mit seiner geistlichen Chormusik große Anerkennung. Fasziniert von der Welt der Oper, etablierte sich Vivaldi als Opernkomponist und Impresario am Teatro San Angelo. 1717 übernahm er die angesehene Position des Direktors für weltliche Musik am Hof von Mantua und arbeitete dort bis etwa 1720. In dieser Zeit komponierte er sein berühmtestes Meisterwerk: "Die vier Jahreszeiten". In den 1730er Jahren stockte Vivaldis Karriere, da seine Musik als unmodern galt. Der große Komponist starb in Armut, und seine Musik geriet in Vergessenheit. Zwei Jahrhunderte vergingen, bis seine Musik wiederentdeckt und von der ganzen Welt neu bewertet wurde. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden viele bisher unbekannte Werke wiederbelebt und eroberten sofort die Herzen der Musikliebhaber.

Johann Pachelbel

Johann Pachelbel war ein Komponist und Organist des späten 17. Jahrhunderts. Er gilt als derjenige, der die süddeutsche Orgelschule auf den Höhepunkt gebracht hat. Pachelbel zählt wegen seiner geistlichen, weltlichen, Choral- und Fugenmusik zu den größten Komponisten des Mittelbarock und ist heute vor allem für den Kanon in d bekannt. Weitere populäre Werke sind die Chaconne in f-Moll und die Toccata in e-Moll für Orgel. Pachelbels Musik wird oft als unkompliziert und klar beschrieben, und seine Werke erforschen typischerweise viele Variationen von Form und Technik sowie Instrumentalkombinationen.

Georges Bizet

Georges Bizet widmete sein relativ kurzes Leben dem Musikdrama. Die Oper "Carmen", das Kronjuwel seines Schaffens, bleibt eine der meistaufgeführten Opern der Welt. Geboren 1838 in einer musikalischen Familie, konnte der junge Georges bereits im Alter von 4 Jahren Noten lesen und Klavier spielen, und sechs Jahre später schrieb er sich am Pariser Konservatorium ein. Nach Abschluss seines Studiums gewann Bizet für seine Kantate "Clovis et Clotilde" den renommierten Prix de Rome, so dass er fünf Jahre lang ausschließlich an eigenen Kompositionen arbeiten konnte. Von 1857 bis 1860 verbrachte er vier eher sorgenfreie Jahre in Italien, um zu reisen, zu komponieren und sein Talent zu entwickeln. Nach seiner Rückkehr nach Paris kämpfte er um Anerkennung für seine Musik. Zur Sicherung seines Lebensunterhalts gab er Privatunterricht, komponierte Unterhaltungsmusik und arrangierte Klavierwerke anderer Komponisten. Bizet war ein virtuoser Pianist und beeindruckte Franz Liszt einst mit seiner Interpretation eines der Klavierwerke des älteren Musikers, aber er blieb hartnäckig bei seiner Absicht, Musik zu komponieren, anstatt professionell aufzutreten. 1872 schrieb er zwei Opern - "Djamileh" und "L'Arlesienne" -, die sehr kühl aufgenommen wurden, heute aber als frühe Beispiele für Bizets künstlerische Reife gelten. Kurz vor seinem Tod 1875 wurde "Carmen" in der Opera Comique uraufgeführt, deren düsterer Realismus und provokante Themen das Publikum und die Kritiker schockierten. Dennoch wuchs die Popularität der Oper schnell zu Weltruhm, und Georges Bizet ist heute einer der berühmtesten Opernkomponisten der Geschichte.

Giacomo Puccini

Giacomo Puccini ist einer der bedeutendsten italienischen Opernkomponisten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Seine frühen Werke zeichnen sich durch die Verwendung traditioneller Elemente der romantischen italienischen Oper des 19. Jahrhunderts aus. Puccini wurde später einer der führenden Vertreter des realistischen "Verismo"-Stils, einer Entwicklung, die mehrere seiner berühmtesten Werke prägte. La Bohème (1896), Tosca (1900), Madama Butterfly (1904) und Turandot (1924) sind populäre Werke, die regelmäßig an den renommiertesten Opernhäusern der Welt aufgeführt werden.

Johann Strauss

Johann Strauss Jr., auch bekannt als Walzerkönig, ist der berühmteste österreichische Komponist von Tanzmusik und Operetten. Er wurde 1825 in den Wiener Vororten als Sohn des angesehenen Komponisten Johann Strauss I. geboren. Da sein Vater war völlig gegen die Musikalität seines Sohnes war und sich eine Bankierskarriere für seinen Sohn wünschte, erhielt der Junge heimlich Geigenunterricht vom ersten Geiger des Orchesters seines Vaters. 1844 gründete Johann Strauss jun. sein eigenes kleines Orchester, das in verschiedenen Casinos und Restaurants auftrat. Sein Vater übte jedoch seinen beträchtlichen Einfluss aus, um dem Orchester seines Sohnes zu verbieten, an beliebten Orten und Veranstaltungen zu spielen. Dennoch wurde der jüngere Strauss in Österreich ein großer Erfolg. Nach dem Tod seines Vaters fusionierte Strauss seine Orchester und bereiste Österreich und die angrenzenden Länder. Neben seinen jüngeren Brüdern, auch Komponisten, sonnte er sich in dem Ruhm, der durch ihre moderne und innovative Tanzmusik entstand. Johann Strauss II. reiste auch in die Vereinigten Staaten, wo er ein Orchester mit 1000 Musikern dirigierte, um einen Weltrekord zu brechen. Strauss' leichte und lebendige Musik, voller Lebensfreude, sorgte für seine anhaltende Popularität bis zu seinem Tod 1899 und darüber hinaus.

Adresse

Eglise Saint‐Germain‐des‐Prés, 3, place Saint‐Germain‐des‐Prés, Paris, Frankreich — Google Maps

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