Das Fürstenkind, Lehár

Über die Veranstaltung

Mit dem "Fürstenkind" gelang Franz Lehár vier Jahre nach "Die lustige Witwe" erneut ein internationaler Erfolg. In der konzertanten Aufführung dieser unbekannten Operette Lehárs kommen insbesondere der Melodienreichtum und die Instrumentationskunst des Komponisten zur Geltung.

Prinzessin Photini, die Tochter des griechischen Fürsten von Parmes, liebt den amerikanischen Marineoffizier Bill Harris. Sie, das "Fürstenkind" aus gutem Hause, weiß allerdings nicht, dass ihr hochherrschaftlicher Vater insgeheim ein Doppelleben als berüchtigter Räuberhauptmann Hadschi Stavros führt und die Athener Umgebung in Angst und Schrecken versetzt. Offizier Harris wettet, dieser "Räuberlegende" das Handwerk legen zu können. Natürlich ahnt er nicht, dass er sich dabei auf die Jagd  nach seinem zukünftigen Schwiegervater macht, der ihn seinerseits ebenfalls gründlich auf Familientauglichkeit überprüft.

In bewährter Zusammenarbeit mit Victor Léon entstand eine romantische Operette, die nicht nur die adlige Gesellschaft, sondern auch das Genre mit charmanter Ironie betrachtet.

Musikalische Leitung: Stefan Diederich
Szenische Einrichtung: Volker Vogel
Choreinstudierung: Mathias Drechsler
Choreografie: Mirko Mahr
Bühne Frank Schmutzler
Dramaturgie: Katrin Böhnisch

Solisten, Chor und Ballett der Musikalischen Komödie
Orchester der Musikalischen Komödie

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