The Liszt Academy of Music (Concert Hall), © Photo: Marjai Judit style= The Liszt Academy of Music (Concert Hall), © Photo: Marjai Judit

Barber / Glas / Schubert / Beethoven

Budapest, Franz Liszt Academy of Music — Main hall

Beste Sitzplätze Als Gutschein verschenken

Tickets auswählen

Gesamtpreis
$ 29

Über die Veranstaltung

In diesem Konzert unter der Leitung von András Keller erklingen Klänge der Melancholie und andere, die zum Nachdenken und zur tiefgründigen Selbstbetrachtung anregen. Das Eröffnungsstück des Konzerts ist Samuel Barbers verdientermaßen populäres Adagio for Strings, das uns Gelegenheit zu Emotionen und aufrüttelnden Gedanken gibt. Im Einklang mit dem unnachahmlichen Stil des zeitgenössischen Komponisten wird das Doppelkonzert von Philip Glass aus dem Jahr 2010 den Zuhörer mit einigen Momenten der Kontemplation konfrontieren, obwohl diese Aufführung der 30‐minütigen, auf Violine und Cello ausgerichteten Komposition auch Gefühle jubelnder Freude hervorrufen wird, da der Geigensolist, der wunderbare Gidon Kremer, eng mit der hervorragenden litauischen Cellistin Giedrė Dirvanauskaitė zusammenarbeitet. Anschließend hören wir eine zweite Darbietung von Kremer, wenn wir den edlen Schwung von Schuberts Polonaise in B‐Dur genießen. Beethoven gab zu, dass er den fünften Satz seines späten Streichquartetts Nr. 13 in B‐Dur mit Tränen in den Augen komponierte. Das ist durchaus glaubwürdig, denn die bewegende Kavatine, die auch als Orchesterstück sehr wirkungsvoll ist, ist der Inbegriff schmerzlicher Schönheit. Die Komposition findet in der zweiten Konzerthälfte mit der Aufführung von Schuberts Unvollendeter Symphonie einen idealen Partner.

Programm

  • Samuel Barber – Adagio for Strings, Op. 11
  • Thomas Larcher – Double Concerto
  • Franz Schubert – Polonaise in B‐flat major, D. 580
  • Ludwig van Beethoven – String Quartet No. 13 in B‐flat major, Op. 130 – Cavatina
  • Franz Schubert – Symphony No. 8 in B major (‘Unfinished’), D. 759
Programmänderung vorbehalten

Künstler

Violine: András Keller
Orchester, Ensemble: Concerto Budapest
Violine, Violoncello da Spalla: Gidon Kremer

Kremer wurde 1947 in Riga als Sohn deutschstämmiger Eltern geboren. Sein Großvater und sein Vater waren Geiger, und so erhielt Kremer im häuslichen Kreis bereits als Kind Musikunterricht. Bereits mit sechzehn wurde er mit dem Ersten Preis der lettischen Republik ausgezeichnet.

1965 ging Kremer an das Moskauer Konservatorium, wo er Schüler von David Oistrach wurde. Kremer gab 1975 sein erstes Konzert in (West-)Deutschland, und 1976 spielte er bei den Salzburger Festspielen in der Uraufführung von Hans Werner Henzes Chaconne für Solovioline und Kammerorchester „Il Vitalino raddoppiato“. 1977 gab er sein Debut in den USA. 1978 entschied sich Kremer, nicht mehr in die (damalige) UdSSR zurückzukehren.

1981 gründete Kremer das Kammermusikfest Lockenhaus, das seitdem jedes Jahr im Sommer stattfindet, seit 1992 unter dem Namen Kremerata Musica. 1997 gründete er das Streichorchester Kremerata Baltica mit jungen Musikern aus den baltischen Staaten. Seit 2002 ist er künstlerischer Leiter des Basler Festival les muséiques. Kremer hat mit allen bedeutenden Orchestern gespielt und über 100 CDs eingespielt. Er ist Träger zahlreicher Auszeichnungen, darunter der Echo Klassik 1999 und der UNESCO Music Prize im Jahr 2001.

Solist, Violoncello da Spalla: Giedre Dirvanauskaite

Cello

Adresse

Franz Liszt Academy of Music, Wesselényi utca 52, Budapest, Ungarn — Google Maps

Gift card