Fado Ao Centro in der Apostel‐Paulus‐Kirche Berlin
Berlin, Apostel Paulus Kirche
Über die Veranstaltung
Erleben Sie eine 150 Jahre alte Musiktradition aus Portugal, die mit dem Klang ihrer Melodien tiefe Emotionen hervorruft! Das Ensemble FADO AO CENTRO präsentiert seinem Publikum urbanen und emotionalen Fado aus der portugiesischen Universitätsstadt Coimbra — einer Stadt mit einer ganz besonderen Fado‐Tradition. Die männliche Besetzung glänzt mit ihren unterschiedlich gestimmten Gitarren, die warme Klangfarben ausstrahlen und tief in die Herzen der Zuhörer eindringen. Doch die Mitglieder von FADO AO CENTRO beschreiben ihre Leidenschaft für ihre Musik am besten selbst: "Wir tragen unsere echte Liebe zum Fado tief in unserer Seele und wollen sie mit anderen Menschen teilen — ob mit anderen Musikern, einheimischen Fans oder Besuchern, die vielleicht noch nie vom Fado aus Coimbra gehört haben." Der Fado wird hauptsächlich mit der portugiesischen Hauptstadt Lissabon in Verbindung gebracht. Die Universitätsstadt Coimbra hat jedoch ihre ganz eigene Fado‐Tradition. Der wichtigste Unterschied ist die ausschließlich männliche Besetzung mit unterschiedlich gestimmten Gitarren.
Einige sagen, dass der Fado von Coimbra aus den Melodien entstanden ist, die von brasilianischen Studenten mitgebracht wurden, die in den 1860er Jahren nach Coimbra kamen. Andere sagen, dass diese Form der Musik von Studenten aus Lissabon mitgebracht wurde und dass es die Universitätsstadt war, die diesen Klang veränderte und ihm eine individuelle Note verlieh. Wo auch immer der Fado seinen Ursprung haben mag, selbst wer kein Portugiesisch spricht, kann nicht umhin, von den tiefen Gefühlen überwältigt zu werden, die einen beim Erklingen der Melodie überkommen. "Fado ao Centro" wurde mit der Absicht gegründet, diese 150 Jahre alte Musiktradition fortzusetzen und zu vertiefen. Dies geschieht hauptsächlich durch selbst geschriebene Lieder, die das traditionelle Repertoire erneuern sollen.
Adresse
Apostel Paulus Kirche, Grunewaldstraße 77A, Berlin, Deutschland — Google Maps