Osterfestspiele Baden‐Baden: War Requiem
Baden‐Baden, Festspielhaus Baden‐Baden
Über die Veranstaltung
Das War Requiem basiert auf lateinischen Texten und Gedichten des englischen Dichters Wilfred Owen, der 1918 starb. Bei der Uraufführung des Werks 1962 in der wiederaufgebauten Kathedrale von Coventry sang Dietrich Fischer‐Dieskau zusammen mit britischen Künstlern. Benjamin Britten setzte damit ein Zeichen der Versöhnung. Das Oratorium wird von einem gemischten Chor, einem Knabenchor, einem Sinfonieorchester, einem Kammerorchester und Gesangssolisten aufgeführt. Dieses Werk unterstreicht den Wunsch des Komponisten, all seine Energie auf die Überwindung von Krieg und Gewalt zu richten.
Nützliche Informationen
Die Kategorien auf dem Sitzplan sind wie folgt unterteilt:
Kategorie 1 = gelb
Kategorie 2 = pink
Kategorie 3 = rot
Kategorie 4 = blau
Kategorie 5 = grün
Kategorie 6 = brombeerfarben
Kategorie 7 = dunkelbraun
Kategorie 8 = hellbraun
Programm
- Benjamin Britten – War Requiem
Künstler
Orchester, Klavier: | Mahler Chamber Orchestra Gegründet wurde das Mahler Chamber Orchestra 1997 auf Initiative Claudio Abbados und einiger Musiker des Gustav Mahler Jugendorchesters. Kammermusik und Symphoniekonzerte, klassische Oper und Uraufführungen finden Platz innerhalb eines Repertoires, dessen Zeitspanne vom Barock bis zur Gegenwart reicht. Neben Gründer Claudio Abbado ist es vor allem Daniel Harding, der die Entwicklung des Mahler Chamber Orchestra entscheidend beeinflusst hat. Weiterhin bestehen enge künstlerische Verbindungen u. a. mit Mark Minkowski und Alexander Lonquich. Den Kern des MCO bilden rund 50 Musiker aus 19 verschiedenen Nationen. Das Mahler Chamber Orchestra ist Orchestra in Residence in Aix‐en‐Provence, Ferrara, Toblach, Landshut und seit 2005 auch der Mozartwoche Salzburg. Langfristige Verträge bestehen ebenfalls mit dem Sintonie‐Festival in Turin und dem Lucerne Festival. Den internationalen Durchbruch schaffte das Mahler Chamber Orchestra bereits ein Jahr nach seiner Gründung mit Mozarts Don Giovanni unter der Leitung von Claudio Abbado und Daniel Harding 1998 beim Festival International d’ Art Lyrique d’ Aix‐en‐Provence. Zu den wichtigsten und erfolgreichsten Opernproduktionen, die das Orchester dort hervorgebracht hat, zählen u. a. Brittens The Turn of the Screw, Tschaikowskys Eugen Onegin, Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen sowie Mozarts Così fan tutte. Neben Opernprojekten finden Konzertreihen mit Gastdirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Philippe Herreweghe, Christopher Hogwood, Paavo Järvi und Murray Perahia statt. Mit Solisten wie Martha Argerich, Emanuel Ax, Cecilia Bartoli oder Christian Tetzlaff werden Konzertprogramme präsentiert. Zahlreiche Einspielungen wie Mozarts Don Giovanni und Brittens The Turn of the Screw unter der Leitung von Daniel Harding sind bei Virgin Classics erschienen. Die Symphonie Fantastique unter der Leitung von Marc Minkowski (Deutsche Grammophon) erhielt 2003 den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. Ferner liegen Aufnahmen mit dem Orchestergründer Claudio Abbado, vor u. a. Beethovens 2. und 3. Klavierkonzert mit Martha Argerich sowie italienische Opernarien mit Anna Netrebko. Für das kommende Jahr plant das Ensemble u. a. die Uraufführung eines Flötenkonzertes von Matthias Pintscher sowie die Einstudierung eines Programms mit Jazz‐ und Swingstandards, mit dem es Ende 2006 auf Tournee gehen wird. |
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Dirigent: | Joana Mallwitz |
Chor: | Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn |
Chor: | Cantus Juvenum Karlsruhe |
Adresse
Festspielhaus Baden‐Baden, Beim Alten Bahnhof 2, Baden‐Baden, Deutschland — Google Maps