Castor und Pollux: Pariser Oper
Paris, Palais Garnier
Über die Veranstaltung
Castor et Pollux, die lyrische Tragödie von Jean‐Philippe Rameau, die 1737 an der Académie royale uraufgeführt wurde und von der mythologischen Episode der Zwillinge inspiriert ist. Das selten in seiner ursprünglichen Fassung aufgeführte Werk — die Partitur wurde 1754 von Rameau selbst überarbeitet — spielt mit Kontrasten und Ausdruckskraft, wie in den berühmten "Tristes apprêts". Die Arie wird von Télaïre gesungen, die den Tod ihres Verlobten Castor betrauert, der in einer Schlacht gefallen ist, bevor ihr Zwillingsbruder Pollux in die Unterwelt hinabsteigt, um seinen Vater Jupiter zu bitten, ihn wieder zum Leben zu erwecken.
Während diese Oper die brüderliche Liebe feiert, wirft ihr Prolog eine wesentliche Frage für den Regisseur Peter Sellars auf: Wie kann man einen Krieg und den damit einhergehenden Hass und Groll beenden?
Besetzung / Stab
Jean‐Philippe Rameau: Musik
Pierre‐Joseph Bernard: Libretto
Teodor Currentzis: Dirigent
Vitaly Polonsky: Chorleiter
Peter Sellars: Regie
Camille Assaf: Kostümentwurf
James F. Ingalls: Lichtgestaltung
Alex MacInnis: Video
Antonio Cuenca Ruiz: Dramaturgie
Orchestre et Chœur Utopia
Besetzung
Jeanine De Bique
Télaïre
Stéphanie d'Oustrac
Phébé
Reinoud Van Mechelen
Castor
Marc Mauillon
Pollux
Claire Antoine
Minerve, Une Suivante d'Hébé
Laurence Kilsby
L'Amour, Le Grand‐Prêtre, l'Athlète
Adresse
Palais Garnier, 8, rue du Scribe, Paris, Frankreich — Google Maps