• The Liszt Academy of Music (Concert Hall), © Photo: Marjai Judit
    The Liszt Academy of Music (Concert Hall), © Photo: Marjai Judit

Barber / Schubert / Bartók / Beethoven

Budapest, Franz Liszt Academy of Music — Main hall

Beste Sitzplätze Als Gutschein verschenken

Tickets auswählen

Gesamtpreis
$ 29

Über die Veranstaltung

Das Konzertprogramm wird mit dem Adagio für Streicher eröffnet, einer der populärsten klassischen Musikkompositionen des 20. Jahrhunderts. Es wäre nicht übertrieben, das Stück als Hit zu bezeichnen, und sein Schöpfer, Samuel Barber, wurde als Komponist eines einzigen Werks bezeichnet. Nach der Aufführung dieser stets ergreifenden Komposition wird Concerto Budapest erneut einen der bemerkenswertesten Stammgäste des Ensembles begrüßen: Gidon Kremer. Der große litauische Musiker wird zunächst das Violinsolo aus Franz Schuberts elegant‐männlicher Polonaise in B‐Dur spielen, gefolgt von Béla Bartóks Violinkonzert Nr. 1, einem Liebesgeständnis an die Geigerin Stefi Geyer. Die zweite Konzerthälfte beginnt mit dem allerschönsten langsamen Satz der Beethoven‐Streichquartette — der überwältigend schönen Cavatina aus dem Streichquartett Nr. 13 in B‐Dur. Zum Abschluss erklingt unter der Leitung von András Keller Schuberts Sinfonie Nr. 8 in h‐Moll, die trotz — oder gerade wegen — ihrer Unvollständigkeit hier sehr gut aufgehoben ist.

Programm

  • Samuel Barber – Adagio for Strings, Op. 11
  • Franz Schubert – Polonaise in B‐flat major, D. 580
  • Béla Bartók – Violin Concerto No. 1, Sz 36
  • Ludwig van Beethoven – String Quartet No. 13 in B‐flat major, Op. 130 – Cavatina
  • Franz Schubert – Symphony No. 8 in B major (‘Unfinished’), D. 759
Programmänderung vorbehalten

Künstler

Violine: András Keller
Orchester, Ensemble: Concerto Budapest
Violine, Violoncello da Spalla: Gidon Kremer

Kremer wurde 1947 in Riga als Sohn deutschstämmiger Eltern geboren. Sein Großvater und sein Vater waren Geiger, und so erhielt Kremer im häuslichen Kreis bereits als Kind Musikunterricht. Bereits mit sechzehn wurde er mit dem Ersten Preis der lettischen Republik ausgezeichnet.

1965 ging Kremer an das Moskauer Konservatorium, wo er Schüler von David Oistrach wurde. Kremer gab 1975 sein erstes Konzert in (West-)Deutschland, und 1976 spielte er bei den Salzburger Festspielen in der Uraufführung von Hans Werner Henzes Chaconne für Solovioline und Kammerorchester „Il Vitalino raddoppiato“. 1977 gab er sein Debut in den USA. 1978 entschied sich Kremer, nicht mehr in die (damalige) UdSSR zurückzukehren.

1981 gründete Kremer das Kammermusikfest Lockenhaus, das seitdem jedes Jahr im Sommer stattfindet, seit 1992 unter dem Namen Kremerata Musica. 1997 gründete er das Streichorchester Kremerata Baltica mit jungen Musikern aus den baltischen Staaten. Seit 2002 ist er künstlerischer Leiter des Basler Festival les muséiques. Kremer hat mit allen bedeutenden Orchestern gespielt und über 100 CDs eingespielt. Er ist Träger zahlreicher Auszeichnungen, darunter der Echo Klassik 1999 und der UNESCO Music Prize im Jahr 2001.

Adresse

Franz Liszt Academy of Music, Wesselényi utca 52, Budapest, Ungarn — Google Maps

Gift card