Adventkonzerte: Stephansdom Wien
Wien, Stephansdom — main
Über die Veranstaltung
Viele Menschen suchen besonders im Advent die Ruhe und Besinnlichkeit unseres Stephansdoms, um sich auf die schönste Zeit des Jahres und das kommende Weihnachtsfest vorzubereiten. Die Adventkonzerte im Stephansdom laden zu Momenten des Innehaltens ein — Momente, in denen man sich dem Trubel und der Hektik der Vorweihnachtszeit entziehen kann, um sich wieder auf das Wesentliche zu besinnen.
Diese stimmungsvollen Abende werden mit feierlicher Kammermusik und den schönsten Adventliedern gestaltet und vom Harmonia Ensemble Wien meisterhaft interpretiert, Sopran‐ und Baritonsolos tragen zur kontemplativen Stimmung bei.
Abseits des Musizierens in Orchestern spielen die Musiker des Harmonia Ensemble Wien in kammermusikalischer Formation ausgesprochen effizient und vergnüglich, immer mit dem Ziel, die musikalischen Fähigkeiten und den Horizont zu erweitern. Die Musiker folgten damit einer alten Tradition, wie sie bei etablierten Orchestern, wie etwa auch bei den Wiener Philharmonikern, üblich ist.
Sichern Sie sich Ihre Tickets und erleben Sie einen magischen Adventabend im Stephansdom!
Wichtiger Hinweis:
In der Kat. 3 ist die Bühne nicht direkt einsehbar. Daher empfiehlt der Veranstalter für die beste Sicht die Kat. 1 — 2 zu wählen.
Programm
- Wolfgang Amadeus Mozart – Ausgewählte Werke
- Johann Sebastian Bach – Ausgewählte Werke
- Franz Schubert – Ausgewählte Werke
- Georg Friedrich Händel – Ausgewählte Werke
Künstler
Ensemble: | Harmonia Ensemble Wien |
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Stephansdom
Der im 12. Jahrhundert erbaute Stephansdom ist ein Wahrzeichen Wiens. Das heutige Gebäude im romanischen und gotischen Stil steht an der Stelle von zwei früheren Kirchen. In den Türmen des Stephansdoms hängen 23 Glocken - die berühmteste heißt "Pummerin" und ist die zweitgrößte Kirchenglocke Europas. Ein Glanzstück des Stephansdoms ist das Ziegeldach, das mit farbenfrohen Mosaiken verziert ist, die das Wiener Wappen umrahmen. Besucher können den Nord- oder Südturm besteigen, um das atemberaubende Dach genauer zu betrachten und den Blick auf die Stadt zu genießen. Die Katakomben des Doms - die Ruhestätte von etwa 10000 Seelen - sind ein weiteres Muss. Die klassische Musik trägt regelmäßig zur Magie des Stephansdoms bei, wobei die Musik von Vivaldi und Mozart die meisten Besucher anzieht.
Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Amadeus Mozart schuf seine Meisterwerke im späten 18. Jahrhundert in Österreich und ist der vielleicht bedeutendste Komponist aller Zeiten. Geboren 1756 in Salzburg, zeigte er von Kindheit an ein erstaunliches musikalisches Talent. Ab seinem fünften Lebensjahr komponierte er mehr als 600 Werke, darunter Konzerte, Sinfonien, religiöse Werke und Opern, bevor er im Alter von 35 Jahren vorzeitig starb. Sein Einfluss auf die nachfolgenden Generationen kann nicht überbewertet werden - Ludwig van Beethoven schrieb über Mozart: "Die Nachwelt wird ein solches Talent in 100 Jahren nicht wieder sehen". Trotz des großen Erfolgs seiner Kompositionen und der Anerkennung, die er in ganz Europa genoss, erwarb Mozart wenig wirtschaftliche Sicherheit und wurde in einem anonymen Grab auf dem Sankt Marxer Friedhof in Wien bestattet.
Franz Schubert
Franz Schubert wurde 1797 in der Wiener Vorstadt geboren. Sein Vater und sein ältester Bruder waren Amateurmusiker und brachten ihm das Klavier- und Violinspiel bei. Im Alter von 11 Jahren war Schubert Chorsänger in der Gemeinde Lichtenthal, nach einem Vorsingen für Antonio Salieri trat er dem Kaiserchor bei. In dieser Zeit begann der junge Schubert unter der Anleitung des älteren Musikers auch mit dem Komponieren. 1814 fing Schubert an, in der gleichen Pfarrschule wie sein Vater zu unterrichten. Vier Jahre später beschloss er, den Unterricht zu beenden und sich ganz der Musik zu widmen. In der Folgezeit ging Schubert nach Wien, wo er den Bariton Johann Michael Vogl traf und eine erfolgreiche Partnerschaft gründete. Gemeinsam gaben sie private Konzerte in kleinen aristokratischen Kreisen, vor allem mit Liedern - einer Miniatur-Liederform - von denen Schubert rund 600 schrieb, darunter einige der berühmtesten Liederzyklen, die je geschrieben wurden. Es folgte eine intensive Schaffensperiode mit Meisterwerken für Symphonieorchester, Kammerensemble und Klavier aus Schuberts Feder. Die Verschlechterung der Gesundheit brachte jedoch ein vorzeitiges Ende seiner Karriere, und 1828 starb er im Alter von 31 Jahren an Schilddrüsenfieber.
Georg Friedrich Händel
Als Engländer deutscher Herkunft war Händel ein wahrer musikalischer Pionier, der die Musiktraditionen englischer, italienischer und deutscher Komponisten vereinte. Er wurde 1685 in Halle, Deutschland, in einer sehr religiösen und konservativen Familie geboren. Sein Vater wollte, dass sein Sohn Anwalt wird und erlaubte dem Jungen nicht, zu Hause Musikinstrumente zu spielen. Der Herzog von Sachsen-Weißenfels hörte jedoch den jungen Händel in seiner Kapelle spielen und überzeugte den Vater des Jungen, seinem Sohn eine musikalische Ausbildung zu ermöglichen. Händel wurde ordnungsgemäß Schüler des berühmten Orgelspielers und Komponisten Friedrich Zachow. Der erste Erfolg Händels kam 1705, als seine ersten beiden Opern, "Almira" und "Nero", in Hamburg an der Oper am Gänsemarkt aufgeführt wurden. 'Almira' wurde sofort zum Publikumsmagnet und rund 20 Mal aufgeführt. Im folgenden Jahr zog Händel nach Italien, wo er viel Anerkennung fand und mit renommierten italienischen Komponisten der damaligen Zeit gleichgesetzt wurde. 1710 reiste Händel nach London und ließ sich schließlich in der Stadt nieder. Sein Choral "Te Deum" wurde in der Kathedrale St. Paul´s im Rahmen der Unterzeichnung des Vertrags von Utrecht aufgeführt. Ab diesem Zeitpunkt wurde Händel zum führenden Komponisten in England. Sein Werk konzentrierte sich hauptsächlich auf Opern, doch 1730 war das Genre der italienischen Oper nicht mehr populär, und so verblasste sein Erfolg. In den letzten Jahren seines Lebens bis zu seinem Tod 1759 schuf er in erster Linie Oratorien, darunter seinen berühmten und großartigen Messias.
Johann Sebastian Bach
Der Name "Bach" und und die Bezeichnung "Musiker" sind in Deutschland seit langem ein untrennbar verwoben - nicht weniger als 56 hochkarätige Musiker stammten aus dieser produktiven Familie. Johann Sebastian Bach, ein genialer Komponist und virtuoser Organist, war es jedoch, der dem Familiennamen Unsterblichkeit verlieh. Der im März 1685 in der thüringischen Kleinstadt Eisenach geborene Bach wurde im Alter von zehn Jahren zum Waisenkind und wuchs anschließend bei seinem älteren Bruder Johann Christoph, einem Organisten in einer Nachbarstadt, auf. Der junge Johann Sebastian, der zunächst von seinem Bruder unterrichtet wurde, zog später nach Lüneburg, wo er eine Kirchenschule besuchte und im Alter von 17 Jahren die Violine, Viola, Cembalo und Orgel sowie den Chorgesang beherrschte. 1703 wurde Bach als Hofmusiker des Herzogs von Weimar eingestellt und erwarb sich damit einen Ruf, der ihm in Arnstadt einen Posten als Organist der Neuen Kirche sicherte. Es folgten weitere Positionen, bis Bach 1723 als Kantor an der Thomaskirche nach Leipzig zog. Bis zu seinem Schlaganfall 1750 in Leipzig verweilend, unterzog sich Bach im Jahr seines Todes einer erfolglosen Augenoperation, die zum Verlust seines Sehvermögens führte. Seine zweite Frau unterstützte ihn bei der Niederschrift seiner letzten Werke. Bachs künstlerisches Erbe ist enorm, und umfasst Oratorien, Kantaten, Messen, Motetten, Musik für Orgel, Klavier, Violine und zahlreiche andere Soloinstrumente. Bachs "Kunst der Fuge" ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung des Kanons der westlichen klassischen Musik.
Bewertung
3.5 von 5
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Andrea C, Italia
Dez 2019
Un concerto assolutamente imperdibile! L'aria magica della chiesa di Santo Stefano rende ancora più emozionante qualsiasi concerto.
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Tatyana Z, Israel
Dez 2019
Excellent performance! Highly recommend!
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Erich D, Österreich
Dez 2019
Konzert war sehr schön und hat uns sehr gut gefallen. Die Sänger sollten mehr im Vordergrund stehen! Beim Einlass in den Stephansdom war es chaotisch und sollte besser organisiert sein.
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Modesto M, Spain
Dez 2018
This is the first time we ordered rickets at ClassicTic and we had no problems at all. The tickets were ready for us at Stephansdom and we enyoid very murch a beautiful concert.
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Ruud v, Netherlands
Dez 2018
Very nice concert with fantastic Christmas feeling !!
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Lorena R, USA
Dez 2018
Worth every penny! A must do if you’re here over the holidays. If I lived here I would come every holiday, especially becaue the program changes from year to year.
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Leonie S, Australia
Dez 2018
Whilst the music was nice it was extremely cold and very late. I was expecting it to be much more ornate in the church. It was not as festive as I was hoping.
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Catherine M, Ireland
Dez 2018
Very enjoyable performance and the setting was so good.
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Gary B, USA
Dez 2018
Fantastic event. Wonderful way to put your mind and heart into the spirit of Christmas.
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Sharon M, United Kingdom
Dez 2018
We really enjoyed the concert. Venue stunning and music sounded fantastic. The staff working at the event weren’t so helpful. As my husband and I walked to the entrance of the cathedral we had come in by (I wanted to light a candle in the cathedral) we were stopped by a member of staff who told us “You’ve paid for the show, not the tour” and we were abruptly told to leave by the side exit. We understand staff need to direct people to the correct exit however her manner was rude and brought our mood down after such a wonderful performance. Maybe staff would benefit from lessons in politeness/kindness?
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Ioanna Y, Cyprus
Dez 2018
Truly magical!!
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Yolanda B, United Kingdom
Dez 2018
Wonderful. An unforgettable experience. Soprano soloist was outstanding and trumpet player also. It is a pity so many people were holding up camera phones to film and spoiling the view. I could not see very much in the second sector. But musically a very enjoyable experience.
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Erhard Z, Deutschland
Dez 2018
Hervorragend
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Christine G
Dez 2018
great singers, realy good at all
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ANCA CRENGUTA B, Romania
Dez 2018
Great
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Stephen M, United Kingdom
Dez 2018
Great setting for a great concert.
Adresse
Stephansdom, Stephansplatz 1 , Wien, Österreich — Google Maps